Sie sind hier auf dem Webportal von Gottstreu gelandet. Gottstreu hing ursprünglich mit seinem Ortsteil Weißehütte (lat. Casa blanca...)
zusammen, bis das Dorf - zusammen mit einigen anderen Dörfern links und rechts der Weser - anlässlich der hessischen Gebietsreform von 1971/72 zur Gemeinde Oberweser zusammengefasst wurde.
Gottstreu liegt - grob gesagt - etwa jeweils 40 Kilometer entfernt zwischen Göttingen und Kassel. Die Kleinstadt Hannoversch Münden liegt weseraufwärts etwa 25 Kilometer entfernt (dort, wo aus dem
Zusammenfluss von Werra und Fulda die Weser entsteht) und der Kurort Bad Karlshafen weserabwärts ca. 18 Kilometer.
Weit und breit keine Großstadt also. Die Nächte werden bei uns noch richtig dunkel, sobald der Mond untergegangen ist! Kein Lichtschimmer am Horizont. Kein ständiges Summen und Rauschen des Straßenverkehrs.
Die B 80, welche außerhalb des Ortes vorbeigeführt ist, hat verhältnismäßig wenig Verkehr, abends und an Wochenenden noch weniger. Das bedeutet für unsere Urlauber Erholung, Meditation und
Rekreation in Reinkultur.
Obwohl der Erholungseffekt riesig ist, sind hier die Preise für Übernachtungen, Ferienwohnungen und Gastronomie noch sehr moderat - ein paar Kilometer weiter sieht das schon wieder anders aus.
Aber Gottstreu hat auch eine besondere Geschichte: Es wurde 1722 gegründet von Waldensern. Das schlägt sich unter anderem nieder in unserem Waldenser-Museum und in der schönen Tracht, die bei
besonderen Gelegenheiten noch getragen wird.
Die Infrastruktur von Gottstreu - gemessen an der Einwohnerzahl - ist gar nicht schlecht! Kaum Arbeitslosigkeit, eine Fabrik ohne üble Abgase (dazu noch weit außerhalb des Orts), Tourismus, eine Menge "Ich-AG's" usw.
Schauen Sie sich nun um und probieren Sie den einen oder anderen Link, um sich weiter über diesen außergewöhnlichen Ort zu informieren.